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Wäre der Klimawandel ein Kinofilm, dann wäre er mäßig besucht: zu diffus, zu kompliziert, zu abstrakt und – zumindest bislang noch – zu weit an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei. Und wo ist die Liebesgeschichte? Filme mit Beziehungsdramen verkaufen sich einfach besser. Deswegen werden in Hollywood sogar Skripte, die auf wahren Begebenheiten beruhen, mit gefühlvollen Liebesgeschichten „aufgehübscht“. James Cameron etwa dachte sich das Drama rund um Rose und Jack in Titanic komplett selber aus. Kann man doof finden, hat aber angesichts von elf Oscars und gut 130 Millionen Kinobesuchern ganz gut geklappt.
Was heißt das für die Massentauglichkeit des Klimawandels und das Engagement fü…