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Nach Joe Bidens Wahlsieg war klar, dass sich Boris Johnson einen No-Deal nicht mehr leisten konnte. Eine Übereinkunft mit der EU musste her, auf den allerletzten Drücker. Taktische Spielchen gingen nicht auf. Die EU hat mit dem Abkommen vom 24. Dezember bekommen, was sie wollte. Der Handel mit dem Königreich geht weiter, aber zu klar schlechteren Bedingungen, als sie für Norwegen oder die Schweiz gelten. Tatsächlich ist das jetzt Hals über Kopf geschlossene Abkommen in großen Teilen unfertig und muss vermutlich jahrelang nachverhandelt werden. Dann werden sogenannte Partnerschaftskomitees mit 30 oder mehr Unterkomitees agieren, die sich allen Ungereimtheiten des jetzigen Vertragswerks zu widmen haben. Da…